F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

21.08.2017 / 1. Herren

„Unsere Trainer sind volles Risiko gegangen“

Stimmen zum 3:2-Erfolg gegen den SV Altlüdersdorf

Niclas Warwel: „Das war nach meiner Pause schwer für mich, wieder reinzukommen, da das Spiel ganz schön an die Substanz ging. Ich hatte auch bei 1:1 noch das Gefühl, das wir für ein Tor gut sind, zum Glück hat es ja noch gereicht.“

Albert Vincetic: „Es ist schon ein anderes Tempo für mich in der Oberliga als noch in der Berlin-Liga, auch herrscht eine höhere Aggressivität, aber ich komme gut damit klar. Mein Kopf hat mir gesagt, dass wir das noch gewinnen.“

Darius Niroumand: „Altlüdersdorf war wie jedes Jahr sehr unangenehm. Eine kämpferisch sehr gute Mannschaft, davor hatten unsere Trainer uns auch gewarnt. Wir haben am Anfang nicht so ins Spiel gefunden, und unsere Trainer sind nachher volles Risiko gegangen und haben vier Stürmer spielen lassen. Wir konnten zum Ende hin aber noch zulegen, da hat man schon gemerkt, dass wir in den letzten Wochen viel an unserer Kraft gearbeitet haben. Wichtig war, dass wir gekämpft haben, wo es spielerisch nicht so leicht lief.“

Robert Schröder: „Sebastian (Huke) hat heute das Spiel entschieden, ihm liegt so eine körperbetonte Partie. Ich hatte ja schon vorab gesagt, dass das heute ein schwieriges Spiel wird, richtig eklig, und meine Prognose hat sich voll bestätigt. Wir haben uns nach einem nicht so guten Start wieder in das Spiel „reingefuchst“. Es ist gut für unseren Kopf, dass wir nun wissen, dass wir auch nach einem Rückstand genügend Qualität haben, um so ein Spiel noch drehen zu können. Für den Gegner war es auch ein „Hallo wach“-Zeichen, dass wir unseren „Sechser“ herausgenommen haben, um sogar noch einen vierten Stürmer zu bringen. Da war klar, wir wollen hier nicht den Punkt absichern, sondern wollen die drei Punkte haben. Wichtig ist nun aber, dass wir jetzt nicht nachlassen.“

Sebastian Huke: „Man hat heute wieder deutlich gesehen, dass man in dieser Liga in jedem Spiel 100% geben muss, weil es natürlich für alle Mannschaften ein besonderes Spiel ist, wenn es gegen ein Team geht, dass sich nach oben orientiert. Also geben sie gegen uns vielleicht ein paar Prozentpunkte mehr, als wenn sie gegen GW Brieselang spielen. Nach 75 Minuten dachte ich mir, dass wir auch aufpassen müssen, dass wir nicht noch ein Gegentor bekommen und dann vielleicht sogar leer ausgehen. Wie schon gegen Staaken hat heute wieder jeder alles gegeben.“

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