F.C. Hertha 03 Zehlendorf

Timo Steinert: „Für die Zuschauer war es in der ersten Halbzeit ein sehr interessantes Spiel mit vielen Torchancen und auch Toren. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas den Faden verloren und nicht mehr so den Zugriff auf das Spiel gehabt. Wir haben es nicht geschafft, die Zweikämpfe zu gwinnen und es ist uns auch nicht gelungen, die „zweiten Bälle“ für uns zu entscheiden. Wir haben dann einfach nicht mehr so kosequent nach vorne gespielt wie im ersten Abschnitt, wo wir wirklich hervorragenden Fußball geboten und auch zahlreiche Torchancen kreiert haben. Wir haben zwar wieder große Möglichkeiten ausgelassen, aber die Torausbeute ist doch deutlich besser geworden. Leider sind nur wieder unsere wenigen Defensivschnitzer sofort bestraft worden. Am Ende halte ich aber den Sieg für völlig verdient, da wir in der ersten Halbzeit klar besser waren.“

Marc Zellner: „Im Moment läuft es ganz gut, da mein Selbstvertrauen natürlich mit den Toren etwas gewachsen ist. Das liegt wirklich auch daran, dass der Trainer auf mich baut. Es macht durch die Tore einfach mehr Spaß und man bekommt auch ein besseres Gefühl. Nach dem Wechsel hatte ich Probleme mit dem Magen. Bei meiner großen Chance wusste ich nicht wirklich, wohin ich schießen sollte, da der Torhüter ganz gut „zugemacht“ hat. Wahrscheinlich hatte ich zu lange Zeit zu überlegen und hätte nur vorbeilaufen oder früher abschließen sollen.“

Markus Schatte: „Es ist uns das erste Mal gelungen, drei Punkte gegen eine Mannschaft zu holen, die in der Tabelle über uns steht. Da waren wir einfach mal dran, denn wir hätten auch schon gegen Lichtenberg oder Malchow punkten können. Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, obwohl wir da schon die Möglichkeiten hatten, das Spiel endgültig für uns zu entscheiden. Zum einen vergibt Marc Zellner das 3:0, und dann hat noch Cüneyt Top die Chance das 4:1 zu machen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas hinten reingestellt und versucht, das Ergebnis zu verteidigen. Das ist uns eigentlich gaz gut gelungen, aber wenn wir so agieren, müssen wir einfach die Konter besser fahren, da standen wir zu häufig im Abseits. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Spiel. Meine Mannschaft hat sich kämpferisch „reingehängt“ und ich denke auch, dass der Sieg verdient war.“

„Maxi“ Obst: „In der ersten Halbzeit haben wir wirklich sehr gut und intensiv gespielt. Nach dem Wechsel haben wir etwas den Zugriff verloren. Zum Ende hin fehlte uns dann aber auch einfach die Kraft, unsere Konter kontrollierter auszuspielen.“