F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

13.03.2016 / 1. Herren

"Nico hat uns im Spiel gehalten"

Stimmen zum 3:0-Heimerfolg gegen CFC Hertha 06

Efräim Gakpeto: „Auch wenn ich natürlich lieber von Anfang an gespielt hätte, versuche ich nach einer Einwechslung immer meine Leistung zu bringen. Heute habe ich mich mal wieder mit einem Tor belohnt. Ich weiß auch nicht, was bei uns zurzeit los ist und warum wir in der ersten Halbzeit dem Gegner das Spiel überlassen haben.“

Nico Hinz: „In der ersten Halbzeit sind wir schwer ins Spiel gekommen. Klar, es ist meine Aufgabe, die Bälle zu halten, und im Moment habe ich halt einen Lauf. Wir stehen hinten aber zurzeit auch gut und haben jetzt in den letzten drei Punktspielen zu „Null“ gespielt. Die Defensive ganz allgemein arbeitet mit. Heute hatten wir ein wenig Glück. In der zweiten Halbzeit fahren wir einen Konter und machen das 1:0. Das ist aber auch eine Qualität von uns, dass uns eine Chance ausreicht. Am Ende ist das Ergebnis natürlich eindeutig zu hoch ausgefallen.“

Erdal Özdal: „Unser Gegner war heute ganz ordentlich und hat sich auch einige Chancen herausgespielt, wir dagegen hatten bis zur 75. Minute keine einzige Möglichkeit. Unser Glück war, dass wir einen Konter gefahren haben und „Effi“ dabei die Nerven behalten hat. Entscheidend war aber, dass Nico (Hinz) uns heute mit seinen Paraden im Spiel gehalten hat.“

Clemens Riewe (Co-Trainer): „Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir in Rückstand geraten wären. Nico (Hinz) hat uns in mehr als der einen oder anderen Szene im Spiel gehalten. Auf der anderen Seite haben wir in der ersten Halbzeit überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden und die Bälle viel zu leicht hergeschenkt. Wir haben dann in der Pause reagiert und zwei Wechsel vorgenommen (Özdal und Gakpeto für Ryberg und Robrecht), um einfach mehr Schwung und Explosivität reinzubringen. Erdals Einwechslung als Führungskraft war auch stimmungsmäßig wichtig, denn das hat uns vorher gefehlt. „Effi“ ist wichtig für uns, wenn er sich nicht zu viele Gedanken macht. Beim 1:0 war es der „Effi“, wie wir ihn kennen, das hat er abgebrüht gemacht. Im Moment laufen wir etwas auf dem Zahnfleisch, wenn man überlegt, dass von unseren 24 Spielern im Kader nur 14 gesunde Akteure zur Verfügung stehen. Aber die Jungs haben Charakter gezeigt und ich hoffe, es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“

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