F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

30.04.2018 / 1. Herren

„Die Niederlage war verdient, aber sehr ärgerlich“

Stimmen nach der 1:3-Niederlage bei Victoria Seelow

Philip Sprint: „Wir hatten uns heute natürlich etwas anderes vorgenommen als das, was am Ende herauskam. Heute war es wirklich keine gute Leistung von uns, aber wir waren nicht die Schlechtesten auf dem Platz. Das waren eindeutig drei Herren, von denen zwei an der Außenlinie agiert haben und einer, der in der Mitte ein Trikot mit einer anderen Farbe trug. Das war heute gar nix. Nächste Woche müssen wir nach drei sieglosen Spielen unbedingt wieder gewinnen. Glückwunsch an Seelow, die es heute mehr als clever gemacht haben.“
 
Marc Zellner: „Wir sind schlecht in die Partie gekommen, haben in den ersten 15 Minuten alle Zweikämpfe verloren und wurden auch gleich dafür bestraft. Zu meiner roten Karte: Ich habe mich zu viel mit anderen Sachen beschäftigt und dann die Nerven einfach verloren.“
 
Hans-Karsten Stolze (Trainer): „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen und haben leider erst nach dem 0:2-Rückstand angefangen, fußballerisch dagegenzuhalten. Natürlich hat uns Marc Zellner mit seiner frühen gelb-roten Karte einen Bärendienst erwiesen. Aber er weiß selber, dass er da Mist gebaut hat. Bei diesen Temperaturen hatten wir dann natürlich Schwierigkeiten, Tore zu erzielen bzw. überhaupt sauber nach vorne zu spielen. Letzten Endes muss man der Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie das mit acht gegen zehn körperlich und spielerisch gelöst hat. Im Enddefekt war die Niederlage zwar verdient, aber sehr ärgerlich.“
 
Robert Schröder (Kapitän): „Es war heute leider ein ganz bitteres Spiel für uns. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass uns Victoria Seelow am Anfang etwas überrascht hat. Wir hatten mit solch einem aggressiven Forechecking nicht gerechnet. Ähnlich wie schon letzte Woche hat der Gegner seine Möglichkeiten eiskalt genutzt. Dann erhalten wir noch eine gelb-rote Karte gegen uns, ab dem Zeitpunkt war es bei diesen Temperaturen eine ganz unangenehme Angelegenheit. Wir haben dann in der zweiten Halbzeit das Beste daraus gemacht, haben Moral bewiesen und das Ergebnis mit zwei Spielern weniger in Grenzen gehalten.“
 

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