F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

07.11.2015 / 1. Herren

"Dennis war heute eine Maschine"

Stimmen zum 1:0-Erfolg gegen den Malchower SV

Foto: Kerstin Kellner

Burak Mentes: „Es war für mich heute ungewohnt, auf der linken Seite zu spielen, aber ich bin ein Spieler, der auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann. Der Trainer hat uns vorher schon gesagt, dass wir heute geduldig sein und vor allen Dingen bei den Standards aufpassen müssen. Ich fand, dass das heute ein sehr gutes und spannendes Spiel war. „Effi“ (Gakpeto) hat das Tor wunderbar gemacht. Ein ganz besonderes Lob bekommt aber Dennis (Dombrowe), der gefühlt 99% seiner Zweikämpfe gewonnen hat. Schade, dass wir nun in Wismar auf Erdal (Özdal) verzichten müssen und bin gespannt, was sich unser Trainer da einfallen lässt. Am liebsten will ich die beiden kommenden Partien in Wismar und gegen Fürstenwalde natürlich auch gewinnen.“

Maxi“ Obst: „70 Minuten haben wir sehr gut gespielt, dann aber die Partie in den letzten 20 Minuten völlig aus der Hand gegeben. Am Ende muss man sagen, dass wir Glück hatten, einen überragenden Dennis Dombrowe im Team zu haben, der den Laden dicht gehalten hat. Wir sind einfach glücklich über den Sieg. Unser Ziel ist es, so lange wie möglich oben dran zu bleiben.“

Effi“ Gakpeto (auf seine beiden wichtigen Tore zuletzt angesprochen): „Dafür arbeite ich im Training hart, und es gibt mir auch Selbstbewusstsein. Dazu ist es immer positiv, in die nächste Woche mit einem Sieg zu starten. Wir wollen nun versuchen, uns oben festzusetzten und dort zu überwintern.“

Darius Niroumand: „Es war ein hart erkämpfter Sieg. Wir haben in der ersten Hälfte sehr, sehr gut gespielt und das Spiel auch bis zur 60. Minute unter Kontrolle. Dann sind wir körperlich ein wenig eingebrochen, aber Malchow hat auch enorm Druck ausgeübt. Wir haben es nicht mehr geschafft, unsere Konter sauber zu Ende zu spielen und uns dadurch etwas zu entlasten. Am Ende haben wir es uns selbst wieder sehr schwer gemacht – nicht zum ersten Mal – aber wir haben erneut gewonnen, auch wieder zu Null gespielt, das ist schon in Ordnung.“

Felix Robrecht: „Ich war heute froh, dass die Luft bei mir heute nach meiner Pause schon so lange gereicht hat, auch wenn ich später etwas nachgelassen habe. Ansonsten bin ich aber zufrieden, wieder spielen und der Mannschaft helfen zu können. Dass mir die Puste noch etwas fehlt ist aber ganz normal, erst recht in so einem Kampfspiel, das so eng ist. Wir haben heute zu viel auf „lange Bälle“ gesetzt und damit auf unsere eigentliche Stärke verzichtet. Wenn man oben bleiben will, muss man solche Spiele eben auch mal „ziehen“ und da gehört ein Arbeitssieg dazu. Es wird auch wieder spielerisch bessere Spiele von uns geben.“

Timo Steinert (Team-Manager): „Es war heute eine Partie auf Augenhöhe. Malchow hat das sehr gut gemacht über den Großteil der Partie, wir aber auch. Wir machen nach der Pause aus einem guten Angriff das 1:0, versäumen aber anschließend, den Sack endgültig zuzumachen. Wir haben 10 Minuten später eine große Chance, wo wir den Konter nicht sauber zu Ende „fahren“. Es hätte nach 65 Minuten 2:0 gestanden und Malchow wäre wahrscheinlich nicht mehr ins Spiel zurückgekehrt. So lassen wir es aber offen und müssen bis zum Schluss zittern. Wir müssen uns ganz klar bei Dennis Dombrowe bedanken, der uns die drei Punkte festgehalten hat.“

Erdal Özdal: „Es ist natürlich blöd, dass ich jetzt meine fünfte gelbe Karte bekommen habe und in Wismar pausieren muss. Aber insgesamt hat mir das Spiel Spaß gemacht. Es wäre natürlich besser gewesen, wenn wir es zum Schluss ohne diese Pressingaktionen vom Gegner zu Ende gespielt hätten. Dennis Dombrowe war heute einfach unglaublich, für mich eine „Maschine“. Was der alles abgeräumt hat am Boden und in der Luft.“

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