F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

03.04.2016 / 1. Herren

"Das frühe 1:0 war wie eine Erleichterung"

Stimmen zum 9:1-Kantersieg gegen den BSV Hürtürkel

Cüneyt Top: „Es war wichtig für uns, dass wir so früh das 1:0 gemacht haben. Das war wie eine Erleichterung. Gut auch, dass wir weiter dran geblieben sind und nachgelegt haben. Germania Schöneiche werden wir auf keinen Fall unterschätzen, sondern absolut ernst nehmen wie jeden Gegner.“

Burak Mentes: „In Schöneiche haben wir im Hinspiel nur 1:0 gewonnen, daran sieht man schon, wie hart es nächste Woche werden wird. Germania steht hinten sehr sicher. Wir müssen einfach diese Woche weiter hart arbeiten, dann können wir auch dort gewinnen.“

Timo Steinert: (Team-Manager): „BSV Hürtürkel hat trotz des 1:9 eine gute Moral gezeigt und nie aufgesteckt. Obwohl es ein klares Ergebnis war, haben sie immer versucht, weiter nach vorn zu spielen. Natürlich gab es qualitativ große Unterschiede, dadurch ergaben sich für uns auch große Räume. Aber noch einmal, „Hut ab“ für die Moral von Hürtürkel, auch dafür, dass sie immer fair geblieben sind und nicht angefangen haben zu treten. Ansonsten war es ein völlig verdienter Sieg, der sogar noch deutlicher hätte ausfallen können. Die nächsten beiden Aufgaben in Schöneiche und anschließend gegen Hansa Rostock II haben es natürlich in sich. Gerade beim Heimspiel gegen Rostock hoffen wir natürlich auf große Unterstützung aus den eigenen Reihen.“

Robert Schröder: „Auffällig war, dass der Gegner, obwohl völlig chancenlos, uns trotzdem in der Defensive vor einige Aufgaben gestellt hat. Ich finde auch, dass man vor ihnen den Hut ziehen muss, wie die Jungs von Hürtürkel sich da teilweise reinknien und nach vorne Fußball spielen. Ich wüsste nicht, wie ich spielen würde, wenn ich jede Woche so viele Gegentore bekomme, jedes Spiel verliere und trotzdem so viel trainieren müsste. Selbst beim Spielstand von 8:1 haben die noch versucht, einen Konter zu laufen.“

Sven Aagaard: „Ich hatte mir schon gedacht, dass von Hürtürkel nicht so viel Gegenwehr kommt. Aber heute war es durch das frühe Führungstor auch relativ einfach. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass es bis zum Schluss so fair bleiben würde. Wenn man in der ersten Halbzeit fünf Gegentore bekommt, kann es schon mal sein, dass es dann später eskaliert. Aber der Gegner ist jederzeit fair geblieben, und wir haben unseren „Stiefel durchgezogen. In Schöneiche wird es ein komplett anderes Spiel, auch vom kämpferischen Einsatz, aber ich bin optimistisch, denn zurzeit haben wir einen kleinen Lauf. Und Druck machen wir uns wirklich nicht, denn wer hätte vor der Saison gedacht, dass wir so lange oben stehen.“

Unsere Partner