F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

26.03.2018 / 1. Herren

„Wir schaffen es, aus den schlechten Phasen herauszukommen“  

Zehlendorfer Stimmen zum 2:0-Auswärtserfolg beim SV Altlüdersdorf

Alexander Arsovic: (Trainer): „Die Grundlage unserer derzeitigen Erfolgsserie haben wir in der spielfreien Zeit gelegt. Durch diese Vorbereitung mit den vielen Testspielen haben wir uns erst in die aktuelle Form gebracht. Das haben wir uns damals hart erarbeitet, entsprechend folgen jetzt die Resultate und unser Spielfluss. Man hat heute gesehen, dass Altlüdersdorf keinen Rhythmus hat, sondern eher situativ gefährlich wurde. Bei uns ist jetzt endlich mal eine Konstanz zu sehen. Klar hatten wir eine Phase von 10, 12 Minuten in der zweiten Halbzeit, wo wir ungeduldig waren und das dritte Tor erzwingen wollten. Aber wir können uns neuerdings so eine Phase im Spiel leisten, weil wir es in letzter Zeit auch immer wieder schaffen, uns daraus zu befreien. Wir spielen keine perfekten Spiele, aber wir schaffen es, aus den schlechten Phasen des Spiels herauszukommen.“
 
Darius Niroumand: „Wir können gar nicht mehr anders, als 2:0 zu gewinnen. Der größte Unterschied heute zu den letzten Wochen: Das Ergebnis war zwar das gleiche, doch der Spielverlauf ein anderer. Wir haben von der ersten Minute an konzentriert gespielt und machen auch schnell zwei schöne Tore. In der zweiten Hälfte war es dann das erwartet hart umkämpfte Spiel. Die Gastgeber haben Druck gemacht, und uns ist es nicht gelungen, die Konter sauber zu Ende zu spielen.“
 
Burak Mentes: „Ich kann mich gar nicht dran erinnern, wann wir mal vier Spiele „zu Null“ gespielt haben. Mir ist heute schon mein dritter Treffer in  der Rückrunde gelungen, auch weil ich mich einfach fitter fühle. Ich war in der Hinrunde ja lange verletzt. Mein Ziel ist es, in der Rückrundentabelle Erster zu werden.“
 
Sebastian Huke: „Ich glaube man sieht immer mehr, dass wir in der Rückrunde als Mannschaft einen Schritt nach vorn gemacht haben. Wir gewinnen ja immer 2:0. Klar war es in der zweiten Halbzeit manchmal eng, aber man kann ja nicht immer erwarten, 90 Minuten konstant zu 100% zu verteidigen. Daran werden wir noch arbeiten, aber trotzdem war es heute ein rundum gelungener Nachmittag für uns. Außerdem habe ich mich natürlich gefreut, mal wieder getroffen zu haben. Das war für mich persönlich schon wichtig. Unsere Serie mit 2:0-Erfolgen ist schon seltsam, im Spiel selbst fällt es einem gar nicht so auf, aber nach dem Schlusspfiff denkt man schon darüber nach.“

Unsere Partner