F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

19.05.2018 / 1. Herren

„Es war eine geile Atmosphäre“

Zehlendorfer Stimmen nach dem gestrigen 2:0-Erfolg gegen Tennis-Borussia

Lenny Stein: „Das Spiel hat unglaublich Spaß gemacht. Ich denke, dass man heute gesehen hat, was wir für ein gutes Mannschaftsgefüge haben. Obwohl es für uns um nichts mehr ging, haben wir uns extrem hochgepusht. Ein Highlight war für uns natürlich auch, dass so viele Zuschauer da waren, einfach ein schöner Abend.“

Philip Sprint: „Das war einfach eine unglaubliche Mannschaftsleistung. Es wurde taktisch sehr gut gespielt, was uns „Schrödi“ (Interimstrainer) vor dem Spiel an die Hand gegeben hat. Dazu kam der Mut, den wir hatten, um uns spielerisch aus den Pressing-Situationen des Gegners zu befreien. Ich glaube, dass es gestern auch für die Zuschauer ein sehr ansehnliches Spiel war.“

Darius Niroumand: „Es war gestern Abend ein atemberaubendes Erlebnis. Man kann sich nichts besseres vorstellen oder wünschen, so ein Spiel vor einer traumhaften Kulisse zu haben. Der Verein hat sich von seiner besten Seite gezeigt, ein großes Lob an alle drumherum, die dazu beigetragen haben. Es war eine sehr emotionale Partie, nicht nur, weil es mein letztes Spiel war, sondern weil ein Derby gegen TeBe immer etwas Besonderes ist. Es war auch deshalb so außergewöhnlich, weil wir ja seit Wochen ohne Trainerteam agieren. Ein großes Lob geht in diesem Zusammenhang an „Schrödi“, der das sensationell gut macht. Er hat auch gestern wieder die richtigen Mittel gefunden, denn unsere Taktik ist zu 100% aufgegangen. Außerdem hat wirklich jeder für seinen Mitspieler gekämpft. Philip Sprint hat uns mit seinen wichtigen Paraden zum Sieg verholfen. Ich bin stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Vergessen darf man auch nicht Hans-Karsten Stolze, der in diesen schweren Wochen dem Verein wie immer tatkräftig zur Seite stand.“

Sebastian Huke: „Wir haben verdient gewonnen, obwohl TeBe natürlich mehr Ballbesitz hatte. Wir waren effektiver und wollten es als Mannschaft vielleicht etwas mehr als der Gegner - einfach eine geschlossene Mannschaftsleistung. Ich habe auch zu „Schrödi“ gesagt, dass man, wenn man gegen ein gutes Team spielt, selbst auch mehr Tempo hat. Auf dem Feld spürt man schon, dass mehr Zuschauer da sind, es war eine geile Atmosphäre.“

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