F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

28.05.2018 / 1. Herren

„Es kam schon Wehmut auf“

Beeindruckende Zehlendorfer Stimmen (nicht nur) zum 4:2-Sieg gegen Wismar

Mike Ryberg: „Bei meinem letzten Heimspiel kam schon Wehmut auf. E hat mir hier im Verein sehr viel Spaß gemacht, und auch die Mannschaft habe ich lieb gewonnen. Ich gehe mit einem weinenden Auge, freue mich aber auch auf meine neue Aufgabe. Zukünftig werde ich bei Fortuna Glienicke spielen, um dort auch meine Erfahrungen, die ich in der Oberliga gesammelt habe, einzubringen.“ 

Sebastian Huke: „Ich hätte heute wirklich drei „Dinger“ machen müssen, aber dafür haben eben „Nicky“ Warwel und Timur Gayret getroffen. Für mich persönlich lief es wirklich nicht, aber entscheidend ist doch, dass wir wieder gewonnen haben.“

Niclas Warwel: „Es war ein sehr attraktives Spiel, und ich fand auch, dass wir es über die Außen sehr gut ausgespielt haben, oft hat nur der letzte Pass gefehlt. Dafür waren wir heute vor dem Tor sehr konsequent im Nachsetzen. Es freut mich natürlich, dass ich zum ersten Mal in dieser Saison einen „Doppelpack“ geschnürt habe. Schön auch, dass wir das letzte Heimspiel gewinnen konnten.“

Burak Mentes: „Es war schon ein komisches Gefühl heute zum Abschied, es kam mir so vor, als würde ich mein erstes Spiel für Hertha Zehlendorf machen. Ich war schon sehr angespannt, erst recht, nachdem ich vorher den Bericht im Programmheft gelesen habe, von wegen „es werden Tränen fließen“. Ich wollte eigentlich auch ein paar Sätze sagen, wie z. B., dass es mein letztes Heimspiel ist und dass wir nochmal drei Punkte holen wollen, aber ich konnte meinen Satz einfach nicht beenden, weil ich da schon schlucken musste. Und als ich dann noch Niclas Warwel angeschaut habe, dem auch ein paar Tränen in den Augen standen, ging es gar nicht mehr. Zu Niclas hatte ich schon ein besonders gutes Verhältnis.“

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