F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

23.04.2018 / 1. Herren

Anmerkungen zum 28. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord

Zahlen – Daten – Fakten

  • 1.571 Zuschauer (Schnitt 196) verfolgten am vergangenen Wochenende die acht Spiele der NOFV Oberliga Nord. Es stand kein Derby auf dem Plan, daher vielleicht der etwas geringere Zuspruch im Vergleich zur Vorwoche. Den Vogel schoss erwartungsgemäß wieder Tennis-Borussia ab: 412 Zahlende am Sonnabend bildeten die größte Kulisse.  
     
  • Sollten die Borussen im Titelrennen bleiben, bahnt sich ein neuer Saisonrekord an: Am Freitag, den 18. Mai 2018 gastieren die Veilchen um 19:00 Uhr bei uns am Siebenendenweg. Ein stimmungsvoller Abend scheint jetzt schon garantiert. 
     
  • In dem Trubel um die Beurlaubung unseres Trainers Alexander Arsovic und seinem Co. Miroslav Savic geriet gestern die Begegnung gegen den Malchower SV etwas in den Hintergrund. Das 3:5 bedeutete die zweite Niederlage in Folge bei insgesamt acht Gegentoren. Zuletzt kassierte unsere Elf ähnlich viele Gegentore in der Rückrunde der letzten Saison beim 1:6 gegen Lichtenberg 47 – ebenfalls in einem Heimspiel.
     
  • An der Tabellenspitze bleibt es spannend. Optik Rathenow stand gegen Anker Wismar das Glück zur Seite. Die Gäste ließen beim Stand von 1:1 eine Viertelstunde vor Ende eine große Möglichkeit ungenutzt, Torjäger Turhan traf für den Tabellenführer 5 Minuten vor dem Abpfiff. TeBe ließ keine Zweifel aufkommen und fertigte Victoria Seelow mit 5:0 ab.
     
  • Drei Tore erzielt und trotzdem verloren, das gab es zuletzt am letzten Spieltag der Saison 2015/16. Unsere „kleine Hertha“ unterlag dort dem SV Altlüdersdorf mit 3:4, eine ebenfalls so unnötige Niederlage wie am gestrigen Sonntag. 
     
  • Trotz der Heimniederlage gelang Niclas Warwel der Sprung in die „Mannschaft des Tages“ der Fußball-Woche. Warwel sprühte vor Spielfreude und traf zum zwischenzeitlichen 1:1 (21.)
     
  • Am nächsten Wochenende (auswärts bei Victoria Seelow) kehrt der gelbgesperrte Lenny Stein wieder in den Kader zurück. Passen muss dafür Panagiotis Vassiliadis, der gestern zum 5. Mal den gelben Karton sah.
     
  • Vor Wochenfrist berichteten wir über ehemalige Zehlendorfer im Rampenlicht (Niko Kovac und Antonio Rüdiger). Untergegangen ist dabei Nikos jüngerer Bruder Robert Kovac, der natürlich auch aus der Zehlendorfer Jugend stammt und für unseren Verein sogar noch in  der Regionalliga spielte. Robert absolvierte von 1992 an 85 Spiele im Männerbereich bis er 1995 zum 1. FC Nürnberg wechselte. Seine weiteren Stationen können sich mehr als sehen lassen: Bayer Leverkusen (127 Spiele), Bayern München (94), Juventus Turin (35), Borussia Dortmund (26) und Dinamo Zagreb (26). Robert wechselt als Co-Trainer ebenfalls zum Deutschen Meister FC Bayern München. Auch ihm wünschen wir natürlich viel Erfolg und viel Glück bei seiner reizvollen Aufgabe.

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