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26.03.2018 / 1. Herren
Anmerkungen zu den Nachholspielen der NOFV-Oberliga Nord
- 850 Zuschauer zahlten bei fünf ausgetragenen Nachholspielen Eintritt (Durchschnitt: 170). Das ist ordentlich. 285 verfolgten dabei die Partie von Spitzenreiter Optik Rathenow in Seelow. Die Begegnung unserer Zehlendorfer am Sonntag in Altlüdersdorf wollten 157 Zuschauer sehen. Die kleinste Kulisse hatte wieder einmal Hansa Rostock II – 80 Fans sahen das Spiel gegen den 1.FC Frankfurt (1:4).
- Unsere „kleine Hertha“ scheint sich nach der Winterpause auf ein Resultat einzuschießen.
Man kann diesen Satz beinahe schon fest eingravieren. Das vierte 2:0 in Folge mutet selbst den Zehlendofer Spielern schon etwas seltsam an. Ein Blick in die Statistik (zurück bis 1961/62) weist keinerlei vergleichbare Serie aus. Es gibt eben auch im Fußball immer wieder mal was Neues.
- Zugleich war es das neunte Mal, dass unser Team in dieser Saison „zu Null“ spielte. Um eine Serie von vier Begegnungen ohne Gegentor zu finden, muss man weit zurückblättern: 5:0 gegen Alemannia 90, 1:0 beim VfB Neukölln, 2:0 gegen Rapide Wedding, 2:0 gegen Wacker Siemensstadt und 5:0 beim BFC Südring lautete die Serie von gar fünf Spielen „zu Null“ in Folge. Da ein knapp 20-jähriger „Zippo“ Zimmer und ein gleichaltriger Christian Sackewitz unter den Torschützen zu finden sind, ahnt man, dass es eine Weile zurückliegen muss. In der Spielzeit 1974/75 gelang den Zehlendorfern zuletzt dieses Kunststück.
- Mit dem 15. Sieg haben die Jungs von Trainer Alexander Arsovic bereits jetzt schon mit der letzten Saison gleichgezogen. Das ist wirklich beeindruckend. Die meisten Erfolge in der Oberliga feierte man in der Spielzeit 2015/16 (19 Stück).
- Eine Serie wurde am gestrigen Sonntag gebrochen, die man sich kaum noch traute auszusprechen: Erstmals gewann unsere „kleine Hertha“ in der Rückrunde mit einem Treffer ihres Torjägers Sebastian Huke. Huke traf zwar schon nach der Winterpause, jedoch brachte sein Tor in Lichtenberg (1:2) nichts Zählbares. Es geht also auch beides, Experten zweifelten ohnehin nicht daran.
- Eine Nominierung für die „Mannschaft des Nachholspieltages“ verdienten sich der erneut starke Dennis Dombrowe, Lenny Stein und der junge Timur Gayret. Gratulation!
- Aufpassen müssen demnächst unsere gelb vorbelasteten Spieler. Vier gelbe Karten auf ihrem Konto und damit kurz vor der Sperre stehen: Robert Schröder, Niclas Warwel (beide allerdings schon seit Wochen), Lenny Stein, Albert Vincetic und Mike Ryberg. Hoffentlich erwischt es nicht alle gleichzeitig.
