F.C. Hertha 03 Zehlendorf

F.C. Hertha 03 Zehlendorf

17.09.2017 / 1. Herren

„Wir müssen den Kopf wieder hoch nehmen“

Stimmen zur 1:4 Niederlage in Rathenow

Robert Schröder: „Wenn man hinten nicht gut arbeitet und vorne die Tore nicht macht, gewinnt meistens der Gegner. Und so war das heute bei uns. Wir haben im Kollektiv nicht gut verteidigt und auch nicht gut angegriffen. Ich will gar nicht über den Gegner reden, denn wir machen die Fehler. Wenn wir die vermeiden würden, könnten die anderen machen, was sie wollen.Es war unser Problem, dass wir in den entscheidenden Phasen des Spiels nicht hellwach und nicht aggressiv genug waren. Fakt ist, dass wir in den letzten beiden Spielen einfach zu viele Tore bekommen und zu wenig geschossen haben. Wir müssen einfach trotz dieser Nackenschläge den Kopf wieder hoch nehmen. Das gute am Fußball ist, dass dazu nächste Woche schon wieder Gelegenheit besteht.“

Carl Hopprich: „Ich fand das Ergebnis etwas zu hoch, aber der Sieg für Rathenow war natürlich verdient. Bei uns hat heute defensiv nicht viel gestimmt, der Gegner hatte zu viel Platz. Wir waren zu passiv, haben es Rathenow zu einfach gemacht und die haben das gut ausgenutzt.“

Darius Niroumand: „Ich denke, dass das Ergebnis nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelt. Eigentlich hatten wir uns auf die Standards von Rathenow vorbereitet und dann kassieren wir schon in der 9. Minute ein Gegentor nach einer Ecke. Als wir danach ganz gut nach vorn spielen, erzielt Turhan aus dem Nichts das 2:0. Und kurz nachdem wir auf 2:1rangekommen sind, verlängert Turhan einen langen Ball und Kapan macht das 3:1. Gerade wenn man weiß, dass Rathenow defensiv sehr stark ist, ist es schwer wieder zurückzukommen. Wir müssen uns nach den letzten Spielen einfach wieder auf die Grundlagen konzentrieren und versuchen, Fehler zu vermeiden und „zu Null“ zu spielen. Zehn Gegentore nach fünf Spielen sind einfach zu viel für unsere Ansprüche.“

Alexander Arsovic: „Rathenow hat heute verdient gewonnen. Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, kassieren aber sehr früh das 0:1, was uns natürlich nicht in die Karten gespielt hat. Zur Pause war klar, dass es schwer werden würde, das Spiel noch zu drehen, schließlich hatte Optik bis zur heutigen Partie erst ein Gegentor aufzuweisen. Sicherlich haben wir schon Spiele gegen andere Mannschaften gedreht, aber heute hieß der Gegner Optik Rathenow. Für die Zuschauer war es ein packendes Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Für meinen Geschmack etwas zu wild von meiner Mannschaft, deswegen hat es heute definitiv nicht gereicht.“

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